Bloatware wird Software genannt, die die Hersteller von Computern oder Smartphones auf Geräten vorinstallieren. Diese Anwendungen werden oftmals gar nicht benötigt.
Stattdessen müssen Anwenderinnen und Anwender meist eine ganze Menge für sie wichtiger Programme oder Apps selbst installieren. Wie viele mögen das auf Smartphones sein? Im Schnitt 31 Apps, wie Bitkom Research in einer Umfrage herausgefunden hat. So viele Anwendungen haben die ab 16-Jährigen hierzulande auf ihr Gerät geladen.
Mit dem Alter sinkt der App-Hunger
In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen werden der Umfrage zufolge durchschnittlich sogar 42 Apps auf dem Smartphone installiert. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der selbst heruntergeladenen Apps aber ab. So haben sich die über 65-Jährigen im Mittel nur 19 Anwendungen selbst auf ihr Telefon geholt.
Insgesamt haben nur 8 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer weniger als 10 Apps auf ihrem Smartphone installiert. Bei 17 Prozent sind es 10 bis 20 Apps, bei 20 Prozent 20 bis 30 Apps, bei 22 Prozent 30 bis 50 Apps. Und es gibt auch eine relativ große Gruppe (22 Prozent), die mit mehr als 50 selbst installierten Apps auf dem Smartphone unterwegs ist.
