Oberliga Frauen: VfL Lintorf - TV Bergkrug 3:2 (21:25, 25:19, 25:21, 23:25, 15:10).
Es war ein Spiel auf Messers Schneide. Der VfL schickte eine neue Angreiferin in das entscheidene Spiel und der Neuzugang war vom TV Bergkrug nur selten zu blocken. Es fing ganz gut an. Basierend auf einer sicheren Annahme konnte der TVB den ersten Satz knapp nach Hause schaukeln. Doch dann spielte sich der VfL-Neuzugang in einen Rausch und punktete nach Belieben. Die Gastgeberinnen gewannen die Sätze zwei und drei. Trainer Ole Widderich baute die Mannschaft um und die TVB-Damen bekamen die Lintorfer Angreiferin besser unter Kontrolle. Mit 25:23 ging der vierte Durchgang an die Gäste. Im Tie-Break schenkten sich beide Teams nichts. Bis zum 9:9 verlief der Entscheidungssatz sehr ausgeglichen. Doch dann verschlug der TVB ganz knapp vier Angriffe und die Vorentscheidung war gefallen. "Nun müssen wir in der Abstiegsrelegation alles daran setzen, den Klassenerhalt noch zu erreichen. Das ist absolut möglich. Vielleicht gewinnen wir dann auch mal wieder einen Tie-Break", hofft Jenny Frauenrath.
Verbandsliga Frauen: TuS Vahrenwald - VfL Stadthagen 3:0 (25:13, 25:14, 25:11).
Absolut chancenlos war der VfL Stadthagen beim Verbandsliga-Meister. Der TuS bestimmte in allen drei Sätzen durch ein druckvolles Spiel den Gegner. "Für uns war der Meister eine Klasse zu hoch. Wir haben in diesem Jahr Verbandsliga sehr viel Erfahrungen gesammelt und werden versuchen, in der neuen Landesliga-Saison den direkten Wiederaufstieg zu schaffen", unterstreicht VfL-Trainer Roland Fischer.
Oberliga Männer:
Die VG Stadthagen/Bergkrug wird auch in der kommenden Spielzeit in der Oberliga spielen. Der Meister aus Vechelde verzichtete auf die Relegationsspiele zur Regionalliga. Erster Nachrücker war die Truppe von Spielertrainer Heiko Fügmann. Aber auf einer Teamsitzung entschloss sich die VG ebenfalls nicht an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. "Aus Kosten- und Zeitgründen haben wir verzichtet. Eine Klasse höher, hätte einen höheren Trainingsaufwand bedeutet. Wir haben viele Spieler im Team, die aus beruflichen Gründen nicht das geforderte Pensum für eine Regionalliga-Spielzeit erfüllen können und als Kanonenfutter wollen wir nicht herhalten", erklärt VG-Coach Heiko Fügmann.