Handball (hga).
Nach
einem spielfreien Wochenende in der Verbandsliga muss der VfL Bad Nenndorf beim TV Eiche Dingelbe antreten.
Die Situation hat sich nicht geändert, der VfL steht mitten im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Als Tabellenvorletzter hat der VfL nichts mehr zu verlieren. Da sich die Tabelle langsam, aber sicher teilt, die Mannschaften von oben bis unten nicht mehr wie in der vergangenen Saison nur um ein oder zwei Punkte auseinander stehen, ist das Team klar unter Zugzwang.
In Dingelbe beim Tabellenfünften ist der VfL zunächst einmal nur Außenseiter. Vom spielerischen Vermögen her gesehen, müsste der VfL besser dastehen. Da sich die Mannschaft durch ihre geringe taktische Disziplin selbst in diese Situation gebracht hat, wäre ein Auftritt als richtig füreinander kämpfende Mannschaft von Vorteil. VfL-Coach Jörg Schröder hatte nun zwei Wochen Zeit, um konzentriert mit der Mannschaft zu arbeiten. Schröder kennt die Mannschaft sozusagen aus dem "Eff-Eff", weiß um die Schwächen. So hat sich bislang noch kein "Chef" auf dem Parkett herauskristallisiert, die erfahrenen Spieler um Christian Teuber und Jan Juretzka müssten versuchen, sich diese Aufgabe zu teilen. Ausreden irgendwelcher Art zählen jetzt nicht mehr, die Kurstädter sind aufgerufen, ihre Leistung voll abzurufen, beim Einsatz die Schmerzgrenze auch zu überschreiten. Ab jetzt zählt jeder Punkt, es muss endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis her.
Anwurf: Sonnabend, 19.30 Uhr.