Genau genommen sind es 2615 Euro. Es handelt sich dabei um den unverbrauchten Rest des Betrages, den die Bückeburger gespendet hatten, um davon ein Gemälde als Geschenk zur Hochzeit des Fürstenpaares zu kaufen. Der Fürst: "Freundlicherweise haben die Bückeburger meiner Frau Nadja und mir die Entscheidung darüber überlassen, was mit dem Geld letztlich geschehen soll - und es war beileibe nicht schwer, die Prioritäten zu setzen: Bei dieser lobenswerten Initiative ist es genau richtig aufgehoben."
Via-Vorsitzende Edeltraut Müller, ihr Stellvertreter Hans-Dieter Liebelt und Monika Henze vom Stadthäger Via-Pendant "Lichtblick" bedankten sich bei dem Fürstenpaar für dessen Unterstützung. "Dieser Scheck hat Signalwirkung", hofft Müller auf weitere Spenden.
Tatsächlich ist viel Geld nötig, um ein stationäres Hospiz für das Schaumburger Land gründen zu können. Alleine 25 000 Euro werden benötigt, um eine als Trägergesellschaft dienende gemeinnützige GmbH aus der Taufe heben zu können. Mit sechs bis acht Betten als Mindestvoraussetzung ausgestattet, würde der laufende Betrieb weitere Spenden erfordern, da die Pflegekassen nur 80 bis 90 Prozent der Kosten erstatten. Bei geschätzten Betriebskosten von 50 000 Euro im Monat wären also zwischen 5000 und 10
000 Euro monatlich außer eigener Kraft aufzubringen - auch mittels Spenden.
Spendenkonten:
"Via" hat bei der Volksbank in Schaumburg (Bankleitzahl 255
914
13) das Konto 5
511
111 400 und bei der Sparkasse Schaumburg (Bankleitzahl 255 514 18) das Konto 321 910 911 eingerichtet.