DieÜberschreitung war mehr als recht und billig. Insbesondere von den Mitgliedern der im Dezember 2004 gegründeten Schach-Arbeitsgemeinschaft waren überaus imponierende Resultate zu vermelden. Als ein "landesweit absolutes Novum" bezeichnete Wolfgang Blum den Erfolg der Schach spielenden "Petzer-Feld"-Mädels. Der Schulschachtrainer hatte ein Quartett zu würdigen, das - in der Geschichte dieses Wettbewerbs tatsächlich ohne Beispiel - erstmals alle älteren und bereits auf Gymnasialstufe spielenden Mädchen hinter sich gelassen und sich für die Niedersachsenmeisterschaft qualifiziert hatte.
Svenja Strobel, Maren Orlowski, Janna Kalbach und Eleonora Radke hatten am 2. Februar bei der Bezirksvorrunde in Mellendorf der Konkurrenz auf eindrucksvolle Art und Weise vor Augen geführt, wie die Gegnerschaft matt zu setzen ist. Blum konnte darüber hinaus ohne Ausnahme allen 25 Mitgliedern der AG das Bauerndiplom aushändigen. Zudem erinnerte der Trainerdaran, dass sich jüngst zwei Teams der "Petzer" auch in dem für Mädchen und Jungen offenen Bezirksvorentscheid die Qualifikation für die nächste Runde erspielten.
Außer den Denksportlern bekamen die Fußballspieler der Grundschule die ihnen zustehende Anerkennung für einen "lobenswerten siebten Platz" (Frank Suchland) bei der Kreisvorrunde des niedersächsischen Fußballverbands.
Und schließlich standen die Individualsportler im Mittelpunkt des Interesses: Diemut Stoewer beglückwünschte gleich 38 Mädchen und Jungen zur erfolgreichen Absolvierung der Sportabzeichenprüfung. Die Sportpädagogin stellte als besonders bemerkenswert die Ergebnisse von Amelie Schott und Marie Vogt heraus. Schott erhielt eine goldene Anstecknadel für die dreimalige Erfüllung der Vorgaben, Vogt absolvierte den Wettbewerb bereits zum vierten Mal ohne Mühen und mit Erfolg.