Weiterlesen für 20 Cent oder mit Ihrem Digital-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo der SZ/LZ? Dann melden Sie sich hier mit Ihren SZ/LZ -Login an und lesen Sie den Text, ohne Ihn bei LaterPay bezahlen zu müssen.
Schon vor der Öffnung des Museum um 10 Uhr am Sonnabend hätten Besucher vor der Tür gestanden, gespannt auf das papierne Kunstobjekt. 30 bis 40 Scheine seien innerhalb einer Stunde verkauft worden, berichtete Carsten Dreyer vom Förderkreis Wilhelm Busch.
Der Null-Euro-Schein im Wilhelm-Busch-Design sei „eine schöne Idee, die Leben ins Haus bringt.“
Zu den frühen Museumsbesuchern zählten Dorothea Hammer aus Bückeburg und Sohn Thomas. Der promovierte Physiker, der in Erlangen arbeitet, hatte seine Mutter in Schaumburg besucht; das Wilhelm-Busch-Geburtshaus stand auf dem Wochenendprogramm. Von den Null-Euro-Scheinen erwarb Thomas Hammer gleich drei Stück zum Verschenken.
Erstes
Entdeckerglück
Bei der Suche nach einem versteckten Exemplar im Museum hatte jedoch nicht der Forscher, sondern Mutter Dorothea erstes Entdeckerglück.
Wo der Schein steckt, soll an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten werden. Denn noch bis zum Ende des aktuellen Monats kann jeder im Museum die Augen aufhalten und nach dem Null-Euro-Schein fahnden. Dabei muss nichts berührt, gedreht oder aufgezogen werden. Der Adlerblick reicht.
Wer den Schein schließlich entdeckt, kann auf einem Zettel den Fundort notieren, seine Adresse dazuschreiben und mit dem Gewinnschein an einer Verlosung Mittwoch, 1. August, teilnehmen.