Außerdem sind dem Ausschuss die Ansätze für Zuschüsse zu Ferienmaßnahmen der Stadtjugendpflege und für Verfügungsmittel der Kindertagesstätte für Maßnahmen und Veranstaltungen sowie zum Erwerb von Geräten für die Jugendfreizeitstätte zu gering. Der Ratsherr Christoph Vauth (CDU) versprach, die Anträge, die von allen Gruppen im Rat im Grunde - gebe es nicht die Finanzkrise - mitgetragen werden, in die Haushaltsberatungen der Mehrheitsgruppe einzubringen. Bei der Kita-Küche ließ er vorsichtig verlauten: "Wir sind dabei." Bei der Skaterbahn erinnerte er daran, dass es Bürgermeister Reiner Brombach gewesen sei, der kein Geld in den Haushaltsansatz gepackt habe. "Seine politische Entscheidung", wertete Vauth.
In seinen Erläuterungen hatte der Leiter des Amtes für Jugend, Soziales und Sport, Siegfried Demjanenko, darauf hingewiesen, dass der Haushalt für sein Amt "ein von äußerster Sparsamkeit geprägter Entwurf ist, der teilweise die Schmerzgrenze erreicht." Dies gelte "noch krasser" für den Vermögenshaushalt, in dem es so gut wie keinen Spielraum mehr gebe.