Haste. Die Ausstellung „Haste in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts “ hat an zwei Tagen 450 Besucher ins Bürgerhaus gelockt – sowohl Haster als auch Bewohner anderer Orte. Mitglieder der Haster Runde hatten etwa 500 Dokumente, Bilder und Urkunden aus den Jahren 1950 bis 2000 zusammengestellt und auf 20 Tafeln verteilt.
Haste. Die Ausstellung „Haste in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts “ hat an zwei Tagen 450 Besucher ins Bürgerhaus gelockt – sowohl Haster als auch Bewohner anderer Orte. Mitglieder der Haster Runde hatten etwa 500 Dokumente, Bilder und Urkunden aus den Jahren 1950 bis 2000 zusammengestellt und auf 20 Tafeln verteilt.
Das Gros der Unterlagen stammte aus den umfangreichen Sammlungen von Heinrich Holstein, die von Lothar Oelke archiviert worden waren. Die diesjährige Sammlung befasste sich insbesondere mit der Aufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei ging es um Infrastruktur wie Straßenbau, Baugebiete, Wasserleitungen und Kanalisation, aber auch um Post und Bahn.
Um die Stimmung dieser Epoche widerzuspiegeln, waren typische Möbel, Accessoires und Gegenstände aus den fünfziger Jahren aufgestellt. Cocktailsessel, Nierentisch und Schaufensterpuppen gehörten ebenso dazu wie Röhrenradio und Röhrenfernseher. Die Besucher waren begeistert und suchten nach Dokumenten und Bildern auch zu persönlichen Erlebnissen. Mit Interesse betrachteten sie auch die vielen Luftaufnahmen Hastes von Jörg Müller.
Die häufigste Frage lautete: „Und was wird aus dem Bahnhof?“ Leider hatten selbst die Mitglieder des Arbeitskreises dazu nur ein Achselzucken parat.gus