„Am dringendsten brauchen Kinder die Gewissheit, dass sie im Leben ihrer Eltern einen wichtigen Platz einnehmen und dass sie geliebt werden“, sagt der Psychologe David Elkind. Das Präsidentenpaar gilt dabei als vorbildlich, wenn sich beim Rollerskaten die Familie an den Händen hält, bei einer Aufführung der Kinder mindestens ein Elternteil zuschaut und Michelle Obama sich intensiv um die Schulbildung ihrer Töchter kümmert. „Ich glaube, es geht ihnen deshalb so gut, weil es mir gelingt, ein Gleichgewicht zu schaffen“, sagt die Frau des Präsidenten und fügt hinzu: „Mein Kalender ist zwar voll, dennoch habe ich Zeit, daheim zu sein, wenn sie Hausaufgaben machen.“
Wichtig: Die Kinder sollen nicht verwöhnt werden, sondern trotz des Bekanntheitsgrades ihrer Eltern so normal wie möglich aufwachsen. So ließen die Obamas im Garten des Weißen Hauses ein normales Spielgerüst aus Holz aufbauen. Zur Normalität gehört auch, dass beide Töchter wie ihre Spielkameraden auch iPods, Digitalkameras und Computer benutzen, sie dürfen ihre Handys aber nicht mit in die Schule nehmen.