Einer der beliebtesten Spazierwege in den Hofwiesen ist der Weg zur alten Schwefelquelle. Die Quelle ist seit 1562 nachweisbar.
Fürstin Juliane ließ die Schüttung der Quelle messen, bevor sie sich für die Eilser Schwefelquellen als Standort ihres Schwefelbades entschied. 1840 erhielt "der Weg nach dem Brunnen" und der Brunnen selbst "zur Zufriedenheit des Publikums" einige Gruppen von Bäumen. Da das Areal schon früh von Vandalen heimgesucht wurde und sich viele Menschen hier regelmäßig ihr Schwefelwasser holten, gab es einige Jahre eine Aufsicht. Es wurden sogar Berechtigungskarten für das Wasser verkauft. Ab 1939 unterblieb die Aufsicht und die Quelle verfiel. Nach dem Krieg besserten sich die Zustände, trotzdem ist der Unterhalt bis heute ein Problem.
Der Weg zur Schwefelquelle